„Wirst sehen, der Flowtrail am Wexl wird Dir gefallen”, meinte Eva.
Am Vorabend schau ich mir dann den Flowtrail im Internet an. Mal sehen, denke ich mir beim Anblick der vielen Schlangenlinien, fahre am nächsten Tag aber ganz entspannt nach St.Corona, wissend, dass Eva mich nichts fahren lässt, was meine technischen Fähigkeiten überschreitet.
Oben am trail Anfang angekommen, geht Eva mit mir die ersten paar Kurven ab, um mir zu zeigen, was mich erwartet: Kurven plus hinauf – hinunter Passagen.
Ich lasse eine Gruppe von Mountainbikern vorbei und starte dann. Nach den ersten Kurven weiss ich: das geht, das ist ok:-)
Nach dem ersten Drittel gibt es ein feedback von Eva bezüglich „umlegen”, zwischenzeitlich erhöht sich der Adrenalin Spiegel leicht, als ein paar “guys” hinter mir herfahren. Ich fahre aber „mein Tempo” weiter und lasse sie an geeigneter Stelle passieren.
Linkskurven sind für mich leichter als Rechtskurven, was ein “flow” ist, weiss ich zwar, erwarte mir aber nichts dergleichen bei meiner ersten Fahrt. Aber Spass macht es- und zwar total.
In der letzten Zwischenpause meint Eva so en passant: ” Unten, da ist ein kleiner drop. Du kannst ihn fahren, wenn Du willst.”
Dieser kleine drop – das war absolut kein Problem.
Ich weiss, ohne den professionellen Input von Eva💐 über nun schon eine ganze Weile, hätte ich da niemals runterfahren können.
Geholfen hat meinerseits nicht nur das Üben am Wienerberg, rückblickend war es auch richtig, sich über die Serpentinen in Bad Vöslau hinunter zu quälen.
Am Ende des trails treffe ich dann noch ein paar von Eva’s „Velochicks”.
Ein sehr netter Abschluss eines ohnehin tollen Tages.