Nach einer unfreiwillig langen Winterpause (Regen Wind), bemerkte ich gleich bei meiner ersten Session mit Eva, dass es wesentlich besser ging. Fortschritte bemerkt man ja meist erst dann, wenn sie schon ziemlich groß sind. Zumindest war es so in meinem Fall.
Im letzten Jahr hatte mir Eva die Hohewand Wiese näher gebracht, ein Trail center, in dem ich mich auf Anhieb wohl gefühlt habe. „Die Flowline, die ist Dir zu leicht”, meinte Eva und das war ja schon einmal ein guter Start. Die „Lines Line” und „Ka Bemmerl” haben wir uns dann gemeinsam angeschaut. Wie immer ging ich mit Eva die für mich heiklen Stellen ab und legte eine Linie fest, die für mich fahrbar ist. Ich hab sie mir eingeprägt und – ganz wichtig😀 – wann ich wohin schaue. Am Ende der Saison war ich dann soweit, dass ich Ka Bemmerl alleine fahren konnte. Zwar mit Stehenbleiben zwischendurch, wenn mein mentales Reservoir erschöpft war, aber ich bin alles gefahren.
Das Foto würde man nicht mit einem Trailcenter verbinden. Und doch: So schön ist es zur Zeit im Trailcenter Hohewand Wiese.
In der Winterpause ging Eva mit mir noch einmal die Drops und Kurven durch und ich hab das auch geübt. Und siehe da, heuer ging es gleich von Anfang an wesentlich besser. Die Dinge waren einfach easier😀. Das „3 Mal tief durchatmen und sich im positivem Sinn überwinden” war einem kurzen Moment gewichen, wo ich einfach wusste, da fahre ich jetzt. Was ich dann auch einfach tat. Nicht, dass mein Tun😀 nicht noch verbesserungsfähig wäre, aber es hat gut getan, zu sehen, um wieviel einfacher die Dinge plötzlich waren.
Und dieselbe Erfahrung machte ich auch, als ich zum ersten Mal heuer wieder vom Jubiläumskreuz heruntergefahren bin.
Tolles Teamwork mit Eva und mein Üben – das hat sich bezahlt gemacht.
Mal sehen, was diese Saison noch bringt. Lines Line, Ka Bemmerl, vielleicht geht da noch etwas.
JUMPS sind ausgeschlossen. DEFINITIV.