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Happy Birthday !

Von „nicht wissen, was ein trail überhaupt ist” zu „einen auch tatsächlich fahren” ist ein weiter Weg. Ein spannender ist es aber allemal.
Einige Zeit vor meinem 70er – tatsächlich 70er 🙂 ,kristallisierte sich die Idee eines Geburtstagsgeschenkes an mich selber heraus. Nämlich: einen trail zu fahren.
Ein Ziel, ja. Aber keinesfalls bindend, könnte auch später sein. So, wie meine amerikanische Freundin es gesagt hat: “I just want to know how far I can get”.

Und, leicht Korona verzögert hat es dann tatsächlich geklappt. Mit Eva einige Mal am Anninger trail gefahren. Beim letzten Mal sogar ohne Zwischenstop meinerseits.

Um diesen Weg zu gehen, bedarf es einer gut abgestimmten Kooperation zwischen dem Lehrenden und dem, der sich in einer bestimmten Sache verbessern will. Und in diesem Fall war die Zusammenarbeit mit Eva perfekt. Hat einfach gepasst.

Ein guter Lehrender hat das für den jeweiligen „Studenten” bestimmte Ziel im Auge. Ohne es immer anzusprechen, setzt er die dafür nötigen Schritte im technischen und im mentalen Bereich. Ein 1:1 Verhältnis erlaubt natürlich eine ganz auf die jeweilige Person abgestimmte Adaptierung und erhöht so die Chance, das – in der ferne liegende – Ziel zu erreichen.

Und bisweilen kann die Natur einfach unglaublich schön sein. Eine Sommerwiese erinnert dann schon auch einmal an ein Monet Bild, von den Farben und Lichtschattierungen in den Wäldern ganz abgesehen.