… nicht wirklich, sollte man annehmen.
Es ist temperaturmässig grenzwertig, schwül obendrein. Dennoch treffe ich Eva in Bad Vöslau. Unter dem Motto: gemütlich.
Am Wurzelteppich, knapp bevor es zurück zum Parkplatz geht, gibt es noch ein paar „Extras”, wie „einfach einmal über Wurzeln drüberfahren”. Was stressfrei geht:-)
Vor der letzten Kurve ist die Überlegung, die leichtere Variante zu nehmen und so den Wurzelteppich zu vermeiden, gleich einmal ad acta gelegt. Richtigerweise.
Eva steht zwischen 2 Bäumen in der Mitte der Kurve und ich starte. Kurz vor den 2 Bäumen ist mir klar: stehenbleiben geht nicht mehr. Definitiv nicht. Also fahre ich einfach hinunter und in die nächste Kurve hinein, wo ich dann stehenbleibe.
„Na ja…” .. denke ich mir schmunzelnd.
Eva meinte, und das durchaus im positivem Sinne:„Du warst schnell unterwegs. Und als ich mich gefragt habe, was Du in der Kurve wohl machen wirst, hast Du einen Haken geschlagen und warst auch schon unterwegs zur nächsten Kurve”.
Ohne das Üben verschiedener Bewegungsabläufe wäre wohl “Haken schlagen” unmöglich gewesen 🙂
Rückblickend hat es sich auch gar nicht so schlecht angefühlt….! Obwohl, die gewählte Linie war definitiv suboptimal.
Nachher habe ich Eva ersucht, mir diese Passage vorzufahren. Zu sehen, wie das gehen kann, das ist schon was!!
Charakteristisch bei der Fahrt war der unglaubliche Zug in der Kurve, so als würde sie knapp oberhalb der Wurzeln unterwegs sein, begleitet von einem sound, der „Wind” plus „schnell” implementiert.