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Kurventechnick

Für die Aufarbeitung meines „Kurvenausflugs” am Anninger war natürlich Eva’s feedback vor Ort extrem hilfreich gewesen. Hinter mir fahrend, sah sie, dass ich zu schnell in die Kurve gefahren war. Zu schnell für mein technisches Können

Insofern war der weitere Weg vorgezeichnet – eine „Kurvenstunde” auf einem Parkplatz.
Nässe und Kälte hatten dieses Vorhaben allerdings hinausgezögert, aber dann – endlich – war es so weit. Sonne und 10 Grad. Perfekte Konditionen.


Kurventechnik verbessern, das könnte auch eine extrem langweilige Angelegenheit sein. Nicht aber in diesem Fall. Das Teamwork funktionierte perfekt. Ich war motiviert und insgesamt „gut drauf” und Eva, die freute sich auch, dass es endlich mit der Stunde geklappt hatte.
Sie legte Hütchen in einem bestimmten Kurvenradius auf und ich fuhr sie von links bzw. rechts. Klingt trocken, war aber absolut super. Natürlich gab es ein feedback, was ich verbessern kann und manchmal hat es auch richtig gut geklappt.
„Blickrichtung” – das war das Um und Auf :-))


„So, und jetzt fast Du einfach mit totalem speed auf die Kurve zu und zwischen diesen beiden Hütchen, gelb und blau in diesem Fall, bremst Du auf den speed herunter, in dem Du durch die Kurve fahren kannst.”
Am Parkplatz, so ohne Wurzeln und Steinen, da gibt man schon einmal Gas. Und das macht Freude.

Am Schluss gab es noch einen Slalom. Und dann war der Spass auch schon wieder vorbei.


Eine perfekte session von Eva, von der ich viel mitgenommen habe. Vor allem auch im mentalen Bereich.
Dinge, die man einmal geübt hat, funktionieren einfach besser, wenn man den Körper das tun lässt, was er schon drauf hat. Freilich verlangt dieses Loslassen eine Art der Konzentration, die den Körper freie Bahn lässt, sein Potential auch auszuschöpfen.

Ein langer Weg, der nie zu Ende ist. Einem aber Freude machen muss.