Nach 7 Wochen Pause stellt sich die Frage: Wo stehe ich? Und wie kann man diese Frage beantworten? Indem man einfach fährt. Nichts zu Kompliziertes, aber auch nicht einfach was zum „Hinunterfahren”.🥱
„Willst Du zum Jubiläumskreuz fahren?”, fragte mich Eva. Im Hinterkopf hatte ich diese Möglichkeit schon, aber jetzt, da Eva so direkt fragte, war meine Antwort klar. „Ja.”
7 Wochen ohne MTB – eine lange Zeit.
3 Wochen vor einem 4-wöchigem Aufenthalt in den USA samt einer performance (Klavier), fahre ich am Anninger zu schnell in eine Kurve mit nichts als Schotter und Steinen als Untergrund. Und da es mir zu schnell ist, bremse ich ….Eva erstversorgt die Wunde am Arm, ein check am Abende ergibt: alles ok.
Klarerweise nütze ich die verbleibenden 3 Wochen zur Rehabilitation im Hinblick auf das Klavierspiel. Die 4 Wochen „drüben” dazugezählt – 7 Wochen ohne MTB.
Die Aussicht am Jubläumskreuz geniessend, tut mir eine Pause gut. Bergauf fahren, da war doch immer wieder Schieben angesagt😀. Zumindest dieses Mal.
Und hinunter? Kein Problem – gar keins. „Sieht sehr entspannt aus, auch der speed passt”, meinte Eva.
Grosse Beruhigung meinerseits. Zur Feststellung des Status Quo braucht es einen erfahrenen Coach. Eben.
„Bremsen vor Kurven, angepasst an den jeweiligen speed”, das wird das Nächste, meinte Eva.
Gut, wenn man ein Ziel hat und gleichzeitig feststellt, dass die Freude am Tun recht rasch wiederkommt.😀