Und wieder ging es zu den Steinstufen, eigentlich zu einem für mich relativ grossem Stein, in einem Umfeld voll von kleineren Steinen und Wurzeln.
„Dieses Mal kannst Du es”, sagte Eva. Und ich wusste, sie hat recht. Es war einfach der Tag dafür.
Der erste Versuch: ich bleibe genau wieder an der Stelle stehen wie beim letzten Mal. Dieses Mal aber denke ich mir: „Das kann es ja wohl auch nicht sein”, und beim nächsten Versuch fahre ich einfach drüber.
Ich fahre gleich noch einmal. Und dann geht es noch ein Stück weiter hinauf – „damit Du einen längeren Abschnitt des trails durchfahren kannst”, meint Eva. Und es klappt. Und gar nicht einmal schlecht.
Ein ganz grosser Schritt nach vorne.
Super feeling meinerseits und auch bei Eva. Eine Idealkombination sozusagen.
Am Bahnsteig warte ich dann auf meinen Zug nach Wien. Auf der gegenüberliegenden Seite sitzen paar Jugendliche, so um die 12 Jahre in etwa. Sie schauen herüber und ich höre, wie einer “Oma” sagt. Nicht auf eine bösartige Weise, und dann sagt er: “cooles Rad” mit Daumen nach oben.
Ich schmunzle 🙂
Ich habe Eva gebeten, mir diese Passage vorzufahren.
Und hier ist es: Eva in slow motion.