„Müssen” tut man gar nichts. Absolut nichts.
Und:
Die Freude am Tun ist das Wichtigste. Sie lässt man sich von nichts und niemandem nehmen.
Wichtigeres beim Lernen gibt es nicht.
Alles Andere sind “peanuts”, wie:
Man kann nur abrufen, was man beherrscht.
Üben kann man nur das, was man beherrscht. Ansonsten übt man Fehler.
Sich zu etwas zwingen was man nicht wirklich tun will, ist Gift für jegliche Weiterentwicklung.
Selbstvorwürfe gehören ebenfalls in diese Kategorie.
Am besten, man stellt beides ab, sobald sich diese Untugenden am Horizont abzeichnen.
Denn: für jede Handlung, bei der man sein Bestes gegeben hat, verdient man auch Lob. Entmutigung hat noch niemandem weitergeholfen.
Und Hürden?
Hürden zu überwinden gehört zur Weiterentwicklung, ebenso wie Fehler machen.
Und ein Lehrender?
Ist auch ein Suchender. Bloss einer, der halt schon länger sucht. Einer, der in Gruben gefallen ist und Hürden überwunden hat. Bisweilen richtig grosse Hürden. Dem aber eines nie abhanden gekommen ist: die Neugierde, die Lust am Suchen und – das Allerwichtigste : Die Freude am Tun.
Und wenn die Hürden einfach zu hoch sind? Zumindest für den Moment?
Dann setzt man sich hin, ruht sich aus und tut, was einem Freude macht.
Denn:
“Müssen” tut man gar nichts. Absolut nichts.
Womit sich der Kreis schliesst.